Marianne Mertens und Achim Philippen die Könige der Könige

Breberen. Der 11. Wettbewerb im Schützendekanat Gangelt-Selfkant um den Pokal der Könige fand erneut ausgezeichnete Resonanz. Im Schützenheim Breberen trafen sich 13 ehemalige Könige samt Königin der Bruderschaften im Dekanat sowie Vereinsvertreter, schossen um den begehrten Wanderpokal. Vor elf Jahren wurde dieser Wettbewerb ins Leben gerufen, erfreut sich großer Beliebtheit. Dekanatsschießmeister Norbert Küppers und sein Stellvertreter Manfred Craenen hatten im Vorfeld alles bestens organisiert. Der Wettbewerb beginnt jeweils mit dem Abschießen des linken Flügels des Holzvogels, dann folgt der rechte Flügel und am Ende wird drauf gehalten. Bei den Herren hatte der Wettbewerb kaum begonnen, da war er schon vorbei. Mit dem 11. Schuss jubelte Heinz Laugs von der St.Aegidius-Schützenbruderschaft Kreuzrath, der linke Flügel war unten. 25 Schuss waren nötig, ehe Josef Mertens von der St.-Hubertus Schützenbruderschaft Süsterseel den rechten Flügel abgeschossen hatte. Der nun folgende Wettbewerb um den großen Wanderpokal war zwar spannend, jedoch recht schnell vorbei. Achim Philippen von der St.-Josef Schützenbruderschaft Stahe-Niederbusch ballte die Faust, mit dem 52. Schuss segelte der Holzvogel zu Boden. Die Frauen machten es diesmal spannender. Ulrike Thönnissen (St.-Aegidius Kreuzarth) zielte zunächst sicher, holte sich am Ende den Pokal für den linken Flügel, beim 15. Schuss lag dieser auf dem Boden. 42 Schuss waren notwendig, da hatte Marliese Lebens (St.-Quirinus Millen) den rechten Flügel abgeschossen. Marianne Mertens (amtierende Schützenkönigin Marianne Mertens von der St.-Hubertus Schützenbruderschaft Süsterseel bewies mit ihrem Goldschuss (89.), dass die ganzen Erfolge in 2005 (Schützenkönigin, erfolgreich bei den Sportschützen) keine Eintagsfliegen waren. Aus den Händen des Dekanatsbundesmeister Heinrich Aretz (Birgden) sowie Stellvertreter Ludwig Kaprot (Hastenrath) erhielten die Sieger ihre Pokale. Wobei Heinrich Aretz die gute Resonanz bei diesen Wettbewerben als Antrieb im Schützenwesen seht. "Ich freue mich besonders, dass hier auch die Frauen mit Spaß dabei sind, somit der schönen Schützensache innerhalb der Familie positiv gegenüber stehen und damit für die Jugend mehr als eine Vorbildfunktion hat und durch ihre aktive Teilnahme die Jugend zum Schützenwesen lockt" lobte Aretz den Geist zur Schützensache innerhalb vieler Familien im Dekanat. Aretz dankte auch der Vereinigten Schützenbruderschaft Breberen-Brüxgen, die erneut exzellente Ausrichter waren. -agsb-