Meisterschützen aus Millen haben Adleraugen

Alle Sieger

Die ersten Drei - Millen, Wehr und Straten

Die Siegermannschaft aus Millen

Fotos: -asgb-

- Die Siegerehrung der KK Zwischenrunde 2005/2006 -

Millen. Die historische Zehntscheune in Millen war abermals Treffpunkt der Sportschützen im Dekanatsverband Gangelt-Selfkant. Nach alter Tradition findet im Heimatort des Siegers die Siegerehrung statt, Millen war erneut Gastgeber. 1974 wurde dieser Wettbewerb ins Leben gerufen, er war eigentlich als Überbrückung der Rundenwettkämpfe gedacht. Jedoch im Laufe der Zeit erwies sich dieser Wettbewerb im Kleinkaliber-Schießen als Volltreffer, die Anzahl der Mannschaften stieg stetig. Dekanatsschießmeister Norbert Küppers aus Waldenrath zeigte sich wie Dekanatsbundesmeister Heinrich Aretz aus Birgden erfreut über die große Resonanz an diesem Wettbewerb . 2005/06 nahmen 36 Mannschaften von 17 der insgesamt 21 Bruderschaften im Dekanatsverband teil. Erfreulich war auch die Tatsache, dass reine Damenmannschaften am Wettbewerb teilnehmen und dabei nicht schlecht abschnitten. Weiterhin begrüßte Küppers mit den Sportschützen aus Waldfeucht und Aphoven zwei Gastmannschaften, die ebenfalls den großen Wanderpokal ins Visier genommen hatten. Jedoch die beste Visiereinstellung hatten die Meisterschützen von der St.-Quirinus-Schützenbruderschaft Millen. Deren Präsident strahlte bei der Siegerehrung, zeigte sich als Strahlemann des Abends. Die Millener Sportschützen haben Adleraugen, verfehlten ihre eigene Superbestmarke knapp um drei Punkte. 357 Punkte von 360 möglichen wurden von Küppers verkündet, von den Konkurrenten gab es anerkennenden Beifall. Die Bestmarke von 360 Punkten errang Millen vor Monaten, damit schrieben die Millener Sportschützen Geschichte im Dekanatsverband. Der Kampf um die Vizemeisterschaft war spannend. Zwischen Wehr und Straeten kam es zum Stichkampf. Beide hatten 352 Punkte auf ihrem Konto. Im "Kabeln" hatte Wehr die besseren Nerven, verwies Straeten auf den zweiten Rang. Für alle beteiligten Mannschaften gab es schicke Erinnerungspokale, die ersten Drei erhielten ihre Pokale aus den Händen des stellvertretenden Dekanatsschießmeisters Karl-Heinz Welter aus Höngen.

Der Endstand: 1. Millen (357), 2. Wehr (357), 3: Straeten (357), 4. Isenbruch III und Isenbruch I (beide 349), 6. Birgden und Havert (beide 349), 8. Havert I (343), 9. Kreuzrath und Gangelt II (beide 341), 11. Höngen und Kreuzrath II (beide 340), 13. Wehr II, Saeffelen und Straeten II (alle 338), 16. Schierwaldenrath (337), 17. Birgden (336) 18. Hastenrath und Gangelt II (beide 334), 20. Tüddern (333), 21. Isenbruch II (332), 22. Waldfeucht (331), 23. Schalbruch (329), 24. Gangelt (326), 25. Breberen II (325), 26. Millen IV und Hastenrath II (beide 322), 28. Millen II (321), 29. Aphoven (318), 30. Saeffelen II (316), 31. Waldenrath (310), 32. Süsterseel II (308), 33. Breberen (300), 34. Millen III (292), 35. Süsterseel (285), 26. Schalbruch II (282)

-agsb-