Tüddern. Nach einem spannenden Wettkampf der diesjährigen Kleinkaliber-Hauptrunde im Schützen- Dekanatsverbandes fand im Pfarrheim Tüddern die Siegerehrung statt. Zusammen mit Manfred Craenen aus Breberen (ebenfalls stellvertretender Dekanats-schießmeister) zeichneten Karl-Heinz Welter (Höngen) und Dekanatsbundesmeister Heinrich Aretz nicht nur die Sieger aus, sondern sie fanden auch lobende Worte für drei Mannschaften der ersten Bezirksklasse, die den bitteren Weg in die zweite Bezirksklasse antreten müssen. Der Schießsport im Schützendekanat Gangelt-Selfkant erlebt weiterhin einen Aufschwung, über 40 Mannschaften mit rund 200 Schützen nahmen am Wettbewerb teil. Sieger der ersten Bezirksklasse wurde die Mannschaft St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Tüddern II mit 357 Punkten von 360 möglichen. Die Sportschützen der St.-Nikolai Schützenbruderschaft Straeten erreichte ebenfalls 357 Ringe, unterlagen aber Tüddern gleich im ersten Kabeln (15 zu 14) und wurde damit Vizemeister. Dritter wurde die St.-Josef Schützenbruderschaft Stahe-Niederbusch mit 356 Ringen. Auch hier musste ein Kabeln die Entscheidung bringen, denn die St. Nepomuk Schützenbruderschaft Havert schaffte ebenfalls 356 Ringe, unterlag aber im Entscheidungsschießen (15 zu 14). Die weiteren Platzierungen: 5. Millen (355), 6. Isenbruch (354), 7. Kreuzrath, Höngen, Isenbruch III (alle 351), 10. Wehr I und Wehr II (beide 350). Absteigen müssen Isenbruch II sowie Gangelt I und Gangelt II. Nach der Siegerehrung stellten sich die Sieger und Dekanatsvorstand zum Gruppenbild.  -agsb-