Ein Traumergebnis für das Team aus Tüddern

Sieger holen Maximalringzahl von 360 bei der Bezirksmeisterschaft der Rundenwettkämpfe im Kleinkaliberschießen. 18 der 21 Dekanatsbruderschaften schicken insgesamt 40 Mannschaften mit rund 200 Schützen ins Rennen.

Mit, 2. Juli 2008
Heinsberger Zeitung / Lokales / Seite 16

Dekanatsschießmeister Norbert Küppers (oben, l.), Vertreter Karl-Heinz Welter (2. Reihe, r.) und der stellvertretende Dekanatsbundesmeister Ludwig Kaprot (r.) würdigten die Sieger der ersten Bezirksklasse und das siegreiche Team aus Tüddern (Mitte).           Foto: agsb

Selfkant-Tüddern. Im Pfarrheim Tüddern fand die Siegerehrung der Rundenwettkämpfe im Kleinkaliberschießen statt. Jeweils am Heimatort des Siegers findet die Auszeichnung statt. Die Resonanz an den Schießwettbewerben war riesig, 18 der 21 Dekanatsbruderschaften schickten insgesamt 40 Mannschaften mit rund 200 Schützen ins Rennen. Mit dem großartigen Ergebnis von 360 Ringen, der höchstmöglichen Ringzahl, holten die Tüdderner Schützen die Bezirksmeisterschaft der KK-Rundenwettkämpfe. Bislang erreichte in der 28-jährigen Geschichte der Rundenwettkämpfe nur Millen diese Marke. Platz zwei sicherten sich die Sportschützen aus Wehr (356), Dritter wurde Millen (354), auf Platz vier landete Stahe-Niederbusch (ebenfalls 354 Punkte) nach dem Stechen. Dekanatsschießmeister Norbert Küppers (Waldenrath) würdigte zusammen mit seinem Stellvertreter Karl-Heinz Welter (Höngen) und dem stellvertretenden Dekanatsbundesmeister Ludwig Kaprot (Hastenrath) die Sieger.

Aus der ersten Bezirksklasse steigen die Teams Isenbruch III, Havert II und Süsterseel in die 2. Bezirksklasse ab, versuchen im kommenden Jahr den Wiederaufstieg.

Meister der 2. Bezirksklasse wurde Team Kreuzrath III mit 355 Punkten. Auf dem zweiten Platz landete Birgden, Dritter wurde Schierwaldenrath (345). Der Jubel bei den drei Erstplatzierten, die nun in die erste Bezirksklasse aufsteigen, war groß. (agsb)