Thönnissen ist König der Könige

Verband Gangelt-Selfkant ermittelt Majestäten des Dekanates in Breberen

Mit, 22. Oktober 2008
Heinsberger Zeitung / Lokales / Seite 16

Nach der Siegerehrung gab es das große Siegerbild mit den Majestäten (sitzend), in der Bildmitte Willi Thönnissen sowie Marianne Mertens (2.v.l.) mit ihren Wanderpokalen.                 Foto: agsb

Gangelt-Breberen. Willi Thönnissen von der St.-Aegidius-Schützen-bruderschaft Kreuzrath bewies erneut sein Adlerauge und wurde zum zweitem Mal in Folge „König der Könige“ im Schützendekanat Gangelt-Selfkant.

Es war insgesamt der dritte Streich von Willi Thönnissen, bereits 1997 wurde er erstmals König. Nun schielt er nach dem Hattrick und möchte den Wanderpokal endgültig in die Hausvitrine stellen. Platz zwei und drei gingen an Hans Zimmermann (Millen). Im Wettbewerb wird zunächst der rechte Flügel abgeschossen, dann der linke und zuletzt der Rumpf. Es war ein lustiger Wettkampf bei bester Stimmung. Ursprünglich sollte im Männerwettbewerb zunächst der linke Flügel abgeschossen werden, doch der rechte viel zuerst herunter. Dies sorgte vor allem bei der Siegerehrung für Heiterkeit.

Wettbewerb für Ehepartner

Die jeweiligen Ehepartner wurden mit in den Wettbewerb einbezogen und ermittelten selbst ihren Sieger.

Beim Damencup sicherte sich Marianne Mertens aus Süsterseel den schicken Wanderpokal. Dieser wurde von Günther Claßen, Ehren-präsident der gastgebenden Vereinigten Schützenbruderschaft Breberen-Brüxgen gestiftet. Platz zwei ging an Otti Zillgens aus Hastenrath, Dritter wurde Bernd Brock aus Gangelt, der an diesem Tag auf den Namen Bernadette umgetauft wurde.

Bei der Ehrung durch Dekanatsschießmeister Norbert Küppers (Waldenrath), den stellvertretenden Dekanatsbundesmeister Ludwig Kaprot (Hastenrath) sowie diebeiden stellvertretenden Dekanats-schießmeister Manfred Craenen (Breberen) und Karl-Heinz Welter (Höngen) wurden alle Sieger mit schönen Pokalen ausgezeichnet. Norbert Küppers bedankte sich besonders bei den Schützen aus Breberen für die exzellente Vorbereitung und Ausrichtung, ferner bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Kommen und den fairen Wettbewerb. (agsb)