Mi, 14. Juli 2010 Heinsberger Zeitung / Lokales / Seite 18 |
Selfkant-Tüddern. Im
Bauernmuseum Tüddern fand vor kurzem die Siegerehrung der
Rundenwettkämpfe im Kleinkaliberschießen des Schützendekanatsverbandes
Gangelt-Selfkant statt. Der Dekanatsschießmeister blickte dabei auf eine
30-jährige Erfolgsgeschichte im Dekanat. 35 Mannschaften nahmen am
Wettbewerb teil, weit über 150 Einzelschützen schossen um die Wette. Die
St.-Sebastianus-Schützen Tüddern standen bei der großen Siegerehrung im
Mittelpunkt. Die erste Mannschaft mit dem Vorsitzenden Franz-Josef von
Ameln sowie Michael Ars, Ralf Wynands, Heinz Jessen und Ricardo Jessen
holten an den zehn der zwölf Wettkampftagen der ersten Bezirksklasse die
Tageshöchstmarke von 30 Punkten, nur zweimal schoss das Team eine
„Fahrkarte“. 358 Punkte standen auf dem Papier, dies bedeutete Rang eins
vor Isenbruch (357) und Stahe-Niederbusch. Neben Stahe-Niederbusch kam
auch Isenbruch II als Vierter auf 357 Punkte. Im Kabeln (Stechen) wurde
die Reihenfolge dann ausgeschossen und Isenbruch II rutschte auf den
undankbaren vierten Rang ab.
Immerhin konnte Stahe-Niederbusch die Domäne der Selfkantvereine durchkreuzen. 18 Mannschaften schossen in der ersten Bezirksklasse um Meisterschaft und Abstieg. Kreuzrath IV (343), Waldenrath (340) und Wehr II (338) belegten die Plätze 16 bis 18, müssen somit in die zweite Bezirksklasse absteigen. In der zweiten Bezirksklasse sind 17 Teams aktiv. Mit 353 Punkten schaffte Schierwaldenrath die Meisterschaft, steigt neben dem Zweiplatzierten Tüddern I (347) und Breberen III (346) in die erste Bezirksklasse auf. (agsb) |