Gangelt/Selfkant. Bei der Frühjahrsversammlung des Schützen-dekanats-Verbandes Gangelt-Selfkant gab es einige Höhepunkte. Einer davon war die Verabschiedung von Norbert Küppers als Dekanatsschießmeister. 27 Jahre lang war der Waldenrather im Amt und machte seinen Platz nun für den bisherigen Stellvertreter Peter Gerlach aus Hastenrath frei. Dekanatsbundesmeister Ludwig Kaprot dankte Küppers im Namen aller Bruderschaften im Dekanatsverband. „Norbert Küppers ist seit Jahrzehnten mit Leib und Seele Schütze, er hat dem Schießsport in unserem Dekanatsverband durch seinen großartigen, einzigartigen und phänomenalen Einsatz zur vollen Blüte geführt“, sagte Kaprot Unter stehenden Ovationen wurde Küppers zum Ehren-Dekanatsschießmeister ernannt. Ausgezeichnet wurde auch Wilfried Welter, Präsident der St. Josef Schützen Stahe-Niederbusch. Welter erhielt aus den Händen des Dekanatsbundes-meisters sowie Diözesanpräses René Mertens aus Heinsberg die Statue des heiligen St. Sebastianus. Das Schützenreferat des Dekanatsbundesmeister stand unter dem Motto: „Glaube-Sitte-Heimat. Heute aktueller denn je?“ „Wer weiß denn mit der Kurzformel Glaube-Sitte-Heimat noch etwas anzufangen“, begann Kaprot seine Ausführungen und nahm eine Deutung aus eigener Sicht vor. Informationen gab es zudem zu den Vorbereitungen der beiden Dekanatsschützenfeste in Straeten (Wochenende 5. Juni) und Süsterseel (Wochenende 4. September).       (agsb)