Der Sieg beim Kabeln

Kleinkaliberschießen im Dekanat Gangelt-Selfkant

Don, 2. August 2012
Heinsberger Zeitung / Lokales / Seite 21

Die beim Kleinkaliberschießen erfolgrei-chen Mannschaften aus dem Schützen-dekanat Gangelt-Selfkant präsentieren sich nach der Siegerehrung mit Pokalen und Urkunden. Foto: agsb

Gangelt. Im Schützenheim in Stahe standen die Sieger der Hauptrundenwettkämpfe im Kleinkaliberschießen des Dekanatsverbandes Gangelt-Selfkant im Mittelpunkt. Bei der großen Siegerehrung blickte Dekanatsbundesmeister Ludwig Kaprot auf eine über 30-jährige Erfolgsgeschichte im Schützendekanat zurück. 35 Mannschaften nahmen in zwei Klassen teil und sorgten für einen interessanten Wettbewerb. In der ersten Bezirksklasse kam es nach Ende der zwölf Wettkämpfe zum Gleichstand an der Spitze. Die St.-Josef-Schützenbruderschaft Stahe-Niederbusch-Hohenbusch und die Schießsportfreunde der St.-Severinus-Schützenbruderschaft Wehr verbuchten am Ende auf 357 von 360 möglichen Punkten. Beim Kabeln (Entscheidungsschießen) waren die Sportschützen aus Stahe-Niederbusch-Hohenbusch nicht zu besiegen und erzielten alle 30 möglichen Treffer. Wehr zeigte Nerven, drei Fehlschüsse waren zu viel. Dritter in der Bezirksklasse wurde die St.-Martini-Schützenbruderschaft Isenbruch.

Die Mannschaften aus Birgden, Waldenrath III und Schierwaldenrath müssen den Abstieg in die zweite Bezirksklasse hinnehmen. In der zweiten Bezirksklasse waren 18 Mannschaften am Start. Mit 353 Punkten schaffte die St.-Hubertus- Schützenbruderschaft Süsterseel Rang eins. Zweiter wurde
St. Josef Hastenrath (347) und Dritter St. Sebastianus Tüddern (344), alle drei Erstplatzierten steigen in die erste Bezirksklasse auf. (agsb)