Gangelt. Im Schützenheim in Stahe standen die Sieger der Hauptrundenwettkämpfe im Kleinkaliberschießen des Dekanatsverbandes Gangelt-Selfkant im Mittelpunkt. Bei der großen Siegerehrung blickte Dekanatsbundesmeister Ludwig Kaprot auf eine über 30-jährige Erfolgsgeschichte im Schützendekanat zurück. 35 Mannschaften nahmen in zwei Klassen teil und sorgten für einen interessanten Wettbewerb. In der ersten Bezirksklasse kam es nach Ende der zwölf Wettkämpfe zum Gleichstand an der Spitze. Die St.-Josef-Schützenbruderschaft Stahe-Niederbusch-Hohenbusch und die Schießsportfreunde der St.-Severinus-Schützenbruderschaft Wehr verbuchten am Ende auf 357 von 360 möglichen Punkten. Beim Kabeln (Entscheidungsschießen) waren die Sportschützen aus Stahe-Niederbusch-Hohenbusch nicht zu besiegen und erzielten alle 30 möglichen Treffer. Wehr zeigte Nerven, drei Fehlschüsse waren zu viel. Dritter in der Bezirksklasse wurde die St.-Martini-Schützenbruderschaft Isenbruch. Die Mannschaften aus Birgden, Waldenrath
III und Schierwaldenrath müssen den Abstieg in die zweite
Bezirksklasse hinnehmen. In der zweiten Bezirksklasse waren 18
Mannschaften am Start. Mit 353 Punkten schaffte die St.-Hubertus-
Schützenbruderschaft Süsterseel Rang eins. Zweiter wurde |