Mit Bus und Schiff auf einem vergnüglichen Ausflug

22. Fahrt des Dekanatsverbandes Gangelt-Selfkant mit den Seniorenschützen.
Heinrich Aretz und Ludwig Kaprot als Organisatoren.

Di, 30. Juli 2013
Heinsberger Zeitung / Lokales / Seite 25

 

 

150 Seniorenschützen aus 21 Bruderschaften des Dekanatverbandes Gangelt-Selfkant machten beim Ausflug mit. Mit Spazierstock dabei Heinrich Aretz und Ludwig Kaprot.
Foto: Johannes Bindels

 

Selfkant-Tüddern. „Bitte aufstellen zum Foto“, erschall die deutlich vernehmbare Bitte von Heinrich Aretz, Ehren-Dekanatsbundesmeister, an die 150 Teilnehmer zur 22. Fahrt des Dekanatsverbandes Gangelt-Selfkant mit den Seniorenschützen.

Eingeladen hatte der Schützen-Dekanatsverband Gangelt-Selfkant, dem 21 Bruderschaften angehören. Die Zutaten für eine interessante Fahrt waren gegeben: bestes Wetter, drei moderne Busse mit Klimaanlagen und eine gut vorbereitete Fahrt mit abwechslungsreichen Zielen.

„Zunächst sind die Seniorenschützen mit Bussen in den einzelnen Orten abgeholt worden. Vom gemeinsamen Startpunkt am Rathaus in Tüddern führt die Fahrt dann nach Maastricht. Von dort geht es mit dem Schiff auf der Maas bis Lüttich weiter“, erläuterte Ludwig Kaprot, Dekanatsbundesmeister, die ersten Programmpunkte der Tagesfahrt. In Lüttich fände dann eine geführte Stadtrundfahrt statt und am frühen Nachmittag könnten die Teilnehmer danach Lüttich auf eigene Faust erkunden und die Zeit bis in den späten Nachmittag zur freien Verfügung nutzen, meinten einige Teilnehmer, die mit der Einladung die einzelnen Programmpunkte erhalten hatten. „Wir machen jedes Jahr eine Fahrt und ich nehme schon seit vielen Jahren teil“, erzählte einer der Teilnehmer, dem wie viele andere auch die gespannte Vorfreude auf einen schönen Tag anzumerken war. Zur Rückfahrt ständen dann die Busse am frühen Abend wieder in Lüttich bereit. Der Tag selbst werde aber mit  einem gemeinsamen Abendessen beim „Singenden Wirt“ in Straeten ausklingen, ergänzte Ludwig Kaprot.

Dass Heinrich Aretz als Mitorganisator uneingeschränktes Vertrauen bei den Teilnehmern hatte, wurde sichtbar, dass er viele Fragen, die nun einmal bei 150 Personen immer anstehen, gerne, geduldig aber auch mit klaren Ansagen jederzeit beantworten konnte.

Die Teilnehmer waren in guten Händen und einem interessanten Tag stand nichts mehr im Weg, als die drei Busse sich gemeinsam auf den Weg machten.